Dienstag, 16. Oktober 2012

Régis Jauffret: Claustria

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Platon, das Höhlengleichnis. Gefangene, die bis auf menschliche Schatten an der Höhlenwand ihres Gefängnisses niemals die Wirklichkeit sehen werden. Kinder in einem Keller, die nie die Außenwelt erblickten, bis auf Bilder, die durch ein Antennenkabel vom Himmel auf sie herunterfallen. Das Gleichnis durchwanderte 24 Jahrhunderte, bevor es in einem kleinen Ort in Österreich seine Wiedergeburt erfuhr, mit einem Ingenieur als Komplizen und der unfreiwilligen Mithilfe des Schotten John Baird, der 1926 den ersten Fernsehapparat erfand.

Basierend auf einer der unglaublichsten Nachrichten des vergangenen Jahrzehnts verbindet Régis Jauffret in seinem Roman eine wahre Geschichte - die einer 24 Jahre lang von ihrem Vater in einem Kellerverlies gefangen gehaltenen Frau - mit der Geschichte, auf die er während seiner intensiven Recherchen stieß, seinen Schlussfolgerungen sowie vor allem seiner Fantasie. Dieser Roman ist ein atemberaubendes Meisterstück, geprägt von einem unglaublichen Schreibstil, und erreicht die äußersten Grenzen, die ein Roman erreichen kann.

 

Der Roman sorgte zu Beginn des Jahres für Begeisterung in den französischen Feuilletons und wurde dort als "eines der großen literarischen Ereignisse des Jahres 2012" (L'Express) gefeiert.

Basierend auf einer der unglaublichsten Nachrichten des vergangenen Jahrzehnts verbindet Régis Jauffret in Claustria eine wahre Geschichte – die einer 24 Jahre lang von ihrem Vater in einem Kellerverlies gefangen gehaltenen Frau – mit der Geschichte, auf die er während seiner intensiven Recherchen stieß, seinen Schlussfolgerungen sowie vor allem seiner Fantasie. Dieser Roman ist ein atemberaubendes Meisterstück, geprägt von einem unglaublichen Schreibstil, und erreicht die äußersten Grenzen, die ein Roman erreichen kann.

Verlag: http://www.ecowin.at

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